Was ist StepsInCare

StepsInCare ist ein innovatives Qualifizierungsprojekt für beschäftigte Frauen mit geringer formaler Bildung, viele davon mit Migrationserfahrung, die bereits in der Pflege oder Betreuung tätig sind. Ziel ist es, diesen Mitarbeiterinnen durch berufsbegleitende, modulare Bausteinqualifizierungen den Aufstieg in höherwertige und besser vergütete Tätigkeiten zu ermöglichen – passgenau, flexibel und praxisnah.

Warum ist das Projekt wichtig für Pflegeeinrichtungen?

Pflegeeinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, hohe Fluktuation, ungenutzte Potenziale im eigenen Personalstamm. Viele Hilfskräfte bleiben ohne gezielte Förderung dauerhaft in niedrigqualifizierten Tätigkeiten – obwohl Motivation und Praxiserfahrung vorhanden sind.

StepsInCare setzt genau hier an:

  • Qualifizierung parallel zur Beschäftigung
  • Förderung der Mitarbeitendenbindung
  • Entwicklung neuer, arbeitgeberfreundlicher Schulungsformate
  • Verbesserung der Fachkräftebasis durch gezielten Kompetenzaufbau
  • Modulare Qualifizierungseinheiten (Bausteine) für Beschäftigte in ambulanten und stationären Einrichtungen
  • Hybride Lernformate, die Präsenz und digitale Lerneinheiten kombinieren – angepasst an den Arbeitsalltag in der Pflege
  • Entwicklung immersiver Schulungsformate: z. B. Schulungsmodule im digitalen Lernraum (Metaversum), wie das Modul „Lotsin für Digitale Assistenzsysteme“
  • Enge Verzahnung mit laufenden Modellprojekten wie DI-PASST, das digitale Assistenzsysteme erlebbar macht und in die Qualifizierung integriert
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  • Praxisnahe Schulungskonzepte zur direkten Anwendung im Betrieb
  • Förderung und Qualifizierung von Mitarbeiterinnen mit hohem Entwicklungspotenzial
  • Langfristige Bindung qualifizierter Fachkräfte
  • Unterstützung bei Planung, Umsetzung und Begleitung der Qualifizierungsmaßnahmen durch erfahrene Projektpartner
  • Mpool consulting GmbHProjektsteuerung, Digitalisierung und Beratung zu hybriden Lernformaten
  • EWZ GmbHUmsetzung, Bedarfsanalyse, Schulung der Zielgruppe, Netzwerkarbeit in der Region 
  • 15 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen – als aktive Projektunternehmen
  • Zusammenarbeit mit Agentur für Arbeit, Jobcenter Dortmund, Verdi, Pflegenetzwerk Dortmund und weiteren Akteuren der Pflegebranche
  • Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte, die bereits in Pflege oder Betreuung arbeiten und weiterkommen möchten
  • Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten gezielt fördern und binden wollen





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